Bei vielen liegt er gerade im Briefkasten, in einigen Lehrerzimmern wird schon fleißig darin geblättert und hier und da dient er als praktische Tritthilfe, um ans obere Regalbrett zu kommen: Der neue SCHUBI-Katalog mit dem Gesamtprogramm für die Schule, Vorschule, Frühe Bildung, Kindergarten und Therapie ist wieder da. Auf 384 Seiten finden Sie alle Neuheiten und die bewährten SCHUBI-Klassiker für Ihren Schulalltag.

Aber wie entsteht ein solcher Katalog? Welche Schritte gehören dazu und wo liegen die Tücken? Wir nehmen Sie mit hinter die Kulissen und zeigen Ihnen die Entstehung vom ersten Konzept bis hin zu Druck und Versand des SCHUBI-Katalogs.

Kein Katalog ohne Planung

Ein erstes Treffen zum neuen Katalog wird 4 Monate vor dem Versandtermin einberufen: Was war im vergangenen Jahr gut? Was können wir besser machen? Als Basis jeder Diskussion und der gesamten Planung dient dabei der Korrex aus dem Vorjahr.

Der Korrex ist ein Korrekturexemplar, das mit jedem Erscheinen eines neuen Katalogs angelegt wird. Im Korrex werden alle Fehler, Änderungs- und Optimierungswünsche für den kommenden Katalog gesammelt. Denn auch in der Katalogproduktion gilt „nach dem Katalog ist vor dem Katalog“

Nachdem erste Ideen für eine modernere und übersichtlichere Gestaltung sowie eine angepasste Nutzerführung festgehalten sind, geht es in die Feinplanung.  Alte Titel müssen gestrichen und Neuerscheinungen aufgenommen werden. Doch wohin damit? Leider machen alte Titel nur in den seltensten Fällen genau dort Platz, wo ein neuer Titel gut passt.

Die nächsten Schritte gleichen dann einer Art Puzzle-Spiel, bei dem es verschiedene Regeln zu beachten gibt:

1. Ein neuer Titel muss in der Nähe von thematisch passenden Titeln platziert werden.

2. Um die Arbeit für den Satzdienstleister bei der Gestaltung nicht noch aufwändiger zu machen, sollte vermieden werden, dass komplette Seiten von einer linken auf eine rechte Seite rutschen oder andersherum. Rechte und linke Seiten sind in ihrem Aufbau und ihrer Gestaltung an die Seitenposition angepasst.

3. Neue Kapitel starten im Idealfall auf einer rechten Seite mit einem Titelblatt. Wird ein Kapitel länger, kann es gut sein, dass es dann um zwei ganze Seiten verlängert werden muss, damit die Titelseite des nachfolgenden Kapitels an der richtigen Position bleibt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

4. Zu guter Letzt sollte die finale Seitenanzahl des Kataloginnenteils durch 32 teilbar sein. Das hat nichts mit Aberglauben zu tun, sondern mit den Druckmaschinen. Beim Druck werden Bögen mit 32 Blatt genutzt.

Schön, schöner, Katalog

Ist das Puzzle-Spiel „gewonnen“ und alle Titel sind untergebracht, geht die Arbeit beim Satzdienstleister los. Layoutänderungen müssen für den gesamten Katalog übernommen werden, einzelne Seiten, wie z.B. die Neuheitenübersicht direkt am Anfang,  werden neu gestaltet und auch die einzelnen Titel müssen anschaulich und ansprechend präsentiert werden.

Korrekturenphase – Jetzt wird der Rotstift gezückt

Die fertigen Seiten werden Kapitelweise zur Korrektur angeliefert und von uns geprüft. Liegen alle Bilder und Texte vor? Stimmen die Artikelnummern? Sind die Seitenverweise in andere Kapitel korrekt? Sollte beim Text nicht doch noch etwas gekürzt oder ergänzt werden? Gehören Text und Bild überhaupt zusammen? Und sind alle Titel tatsächlich mit aufgenommen?

Bei über 2000 Titeln kann immer etwas schief gehen. Durch mehrere Korrekturgänge wird versucht, alle Fehler zu entdecken und zu verbessern.

In dieser Phase werden dann auch die Sonderseiten wie Umschlag, Inhaltsverzeichnis, Bestellschein und Stichwortverzeichnis erstellt.

Ist alles fertig, gelesen und korrigiert? Dann gehen die Druckdaten mit einer letzten finalen Freigabe (bei der man eigentlich immer noch einen Fehler entdeckt) an die Druckerei.

Druck und Versand – das große Finale

Der SCHUBI-Katalog zum Schuljahresanfang wird bei Westermann Druck in Braunschweig produziert. Auf riesigen Rollen und Laufbändern flitzt das Papier hier durch die Hallen. Es wird gelasert, montiert, gedruckt, geschnitten und verleimt. Mit viel rattern und zischen entstehen so Innenteil und Umschlag, die in einem finalen Schritt zusammengefügt werden.  Zum Schluss kommt noch die Adresse hinzu und dann heißt es: Alles auf Paletten packen und ab zur Post.  

Und schon liegt der neue SCHUBI-Katalog druckfrisch bei Ihnen im Briefkasten. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Entdecken smile

 

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